Wie du Erfolge erzielen kannst, trotz deiner Selbstzweifel

Selbstzweifel begleiten die meisten von uns. Leider sind sie es auch, die ganz typische Erfolgsverhinderer sind. Darum: mache dir deine Selbstzweifel bewusst und umschiffe sie erfolgreich. Ich zeige dir in diesem Beitrag, wie du deine Selbstzweifel erfolgreich angehst.

Wie du selbst zum Erfolgsverhinderer wirst

Wir kennen sie alle, diese Selbstzweifel und leider sind sie es auch, die uns von möglichen Erfolgen abhalten, da wir unsere Vorhaben gar nicht umsetzen. Wir sabotieren uns damit selbst und setzen uns oft unnötig unter Druck. Das Schlimmste ist jedoch, dass wir gar nicht an uns und unsere Fähigkeiten glauben, und die sind oft grösser, als wir uns zumuten.

Hand aufs Herz: wie oft wolltest du schon eine bestimmte Ausbildung machen, einen Beruf wählen oder auch vielleicht ein Hobby oder eine Reise machen, und hast es schlussendlich doch nicht getan. Oft sind es genau die Dinge, die du so gern tun würdest und du hast es nicht getan, schlichtweg, weil du dir es nicht zutraust und dich der Mut verlassen hat.

Wie zeigen sich Selbstzweifel

Selbstzweifel sind zu einem bestimmten Grad ganz normal. Solange sie nicht das Zepter übernehmen auch nicht so schlimm. Es ist hauptsächlich der Verstand, der sich in Form von Zweifel einmischt. – Auch er hat seine Berechtigung, da er dir „helfen“ will und dich schützen will. Er zeigt dir auf, was gegen dein Vorhaben sprechen könnte und worauf du achten solltest. Mehr nicht!

Oft ist es auch praktisch sich hinter Selbstzweifel zu verstecken, denn so legitimieren sie, nicht unbekanntes Terrain betreten zu müssen. Selbstzweifel können auch eine versteckte Angst sein.

Von wo kommen Selbstzweifel

Selbstzweifel haben oft ihren Ursprung in der Kindheit. Wie sind deine Eltern mit dir umgegangen? Haben sie dich eher in deinen Bestrebungen bestärkt oder eher gebremst in Form von „Runtermachen“ oder dir gar Angst gemacht? Was für Glaubenssätze hast du daraus entwickelt, resp. was für ein Bild hast du von dir gekriegt? Wer bist du oder zu wem wurdest du gemacht?

Hast du z.B. oft gehört: „Du kannst das eh nicht, dazu bist du noch zu klein/zu dumm/unfähig etc.!“ oder „Du singst scheusslich!“ oder „das ist schwierig zum Erreichen und daher lass es besser sein!“ etc. etc. Solche oft gehörten Aussagen setzen sich fest, und treten dann später in Form von Selbstzweifel wieder in Erscheinung.

Selbsterfüllende Prophezeiung

Das perfide ist, dass wenn solche Glaubenssätze in unserem Verstand sind, sie sich tendenziell erfüllen. Wenn dir immer wieder gesagt wurde, dass noch nie jemand in der Familie gut im Rechnen war, dann bestätigst du es je nachdem in der Schule immer wieder mit einer schlechten Note in Mathe. Du findest dich ab, dass dies halt so ist und gibst dir gar keine Mühe mehr. Damit bestätigst du diese Feststellung und gibst dir unbewusst gar keine Chance herauszufinden, dass du sehr wohl gut sein kannst in Mathe.

Später dann, wenn es um die Berufswahl geht und obwohl dein Traumjob Architekt wäre, wählst du einen anderen Job, der dir zwar viel weniger gefällt, du dich aber nicht mit Zahlen herumschlagen musst.

Wie kannst du Selbstzweifel überwinden

Selbstzweifel lassen sich überwinden, sofern du das willst. Der erste Schritt ist schon einmal, dass du diese inneren Selbstzweifel bewusst wahrnimmst. Unterdrücke sie nicht, höre ihnen zu. Wenn du ihnen nicht zuhörst, werden sie nur immer stärker!

Im folgenden habe ich dir eine kleine Schritt für Schritt Liste, die dir aufzeigt, wie du deine Selbstzweifel in den Griff bekommst

  1. Mache dir eine Liste, was für Zweifel immer wieder aufkommen. Nimm ein kleines Heft oder Blatt und „sammle“ alle deine Zweifelgedanken über ein paar Tage hinweg. Gut ist dazu auch eine Strichliste zu machen. So erkennst du, welche Selbstzweifel dominieren.
  2. Nimm nun den häufigsten Selbstzweifel und analysiere ihn:
  • Ist dieser Gedanke zu 100% wahr?
  • Gegenbeispiele, welche Erfahrungens/Erlebnisse zeigen, dass dieser Zweifel nicht stimmt
  • Verborgene Angst?
  • Von was schützt mich dieser Zweifel (in Bezug auf mein Vorhaben z.B. Job)
  1. Was wäre ohne diesen Selbstzweifel? Was würdest ich tun, ohne ihn?
  2. Fälle eine Entscheidung: will ich diesem Selbstzweifel weiterhin Kraft geben?
  3. Ersetze diesen Selbstzweifel in einen dir förderlichen und unterstützenden Gedanken.
  4. Prüfe diesen Gedanken: ist es dir möglich mindestens ein klein wenig daran zu glauben?

Was für ein weiterer Zweifel steigt ev. auf? Bearbeite diesen Zweifel ab Punkt 2.

  1. Mache dir die förderlichen Gedanken zu deinem eigenen: Schreibe dir diesen förderlichen Satz täglich 10x auf und visualisiere Punkt 3. Stelle dir zudem täglich vor, was du ohne den Zweifel tun würdest.

 

Hier ein Beispiel:

  1. Ich kann nicht rechnen.
  2. 100% wahr: Nein, gewisse Dinge kann ich berechnen.

Gegenbeispiele: Algebra kann ich recht gut und hatte auch gute Noten, im Laden den Preis zusammenrechnen geht gut….

Verborgene Angst: Versagensangst

Schutz: vor Blamage

  1. Ich würde Architekt lernen
  2. Nein
  3. Ich kann alles erlernen, wenn ich es will.

Ich habe schon bewiesen, dass ich sehr wohl rechnen kann.

Alles ist lernbar                                                                                      etc.

  1. Ja, ich glaube daran, dass alles lernbar ist.
  2. Ich sehe mich, wie ich als Architekt arbeite. Wie ich mühelos Statiken berechne. Ich gehe und fühle die Freude in mir, meinen Traumjob auszuüben. Ich sehe die schönen Bauten, die ich bauen lasse, höre zufriedene Kunden, rieche den Duft von Neubauten…

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