Stresst du dich zu Tode? – 9 Strategien um Burnout zu vermeiden

Unsere Welt bewegt sich immer schneller und immer mehr muss in derselben Zeit erledigt werden. Zeit zur Muse bleibt oft gar nicht mehr übrig im normalen Alltagsgeschehen. Im Gegenteil: unsere Freizeit ist oft vollgepackt mit Terminen, so dass auch diese freie, eigentlich der Erholung gedachte Zeit, zum Stress wird.

Krankheitsausfälle aufgrund Burnout sind schon normal geworden. Dies müsste jedoch nicht sein, wenn einem Burnout vorzeitig mit einfachen Massnahmen entgegengewirkt wird.

Und ja: Burnout kann im schlimmsten Falle zum Tode führen! Heute weiss man, dass ein zu viel an Stress schliesslich in viele ernsthafte Erkrankungen münden!

 

Bin ich bereits auf dem Weg in ein Burnout?

Die Burnoutsymptome sind sehr vielseitig und bei jedem zeigen sie sich etwas anders. Es ist jedoch immer eine Frage der Energie. Jeder von uns hat ein gewisses Energiepotential zur Verfügung. Wenn du mehr Energie verpuffst, als dir zur Verfügung steht, kann es früher oder später zu einem Burnout oder auch anderen Erkrankungen kommen.

Wie es mit deiner Energie steht, erfährst du über meinen Online-Gratis-Energie-Check! Lade ihn dir doch gleich runter!

Über den Energie-Check findest du auch weitere, auf dich passende Tipps, wie du gezielt Stress abbauen kannst und ein mögliches Burnout verhinderst.

 

So kannst du generell ein mögliches Burnout und sonstigen Stress vermeiden

Strategien gegen Burnout

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du aus dem Hamsterrad von zu viel Stress und Belastung aussteigen kannst. Entscheidend ist jedoch immer der 1. Schritt, indem du erkennst, dass du Raubbau an dir und deiner dir zur Verfügung stehenden Energie betreibst und im 2. Schritt dann dagegen angehen WILLST!

Um aus dem Hamsterrad auszusteigen, wirst du nicht drum herum kommen, alte Gewohnheiten abzulegen und Dinge, die dir nicht gut tun schleunigst zu verändern.

Im folgenden habe ich dir ein paar Dinge aufgelistet, die du sofort umsetzen kannst und dir helfen werden, dein Leben zu entschleunigen und dich auch im körperlichen Bereich zu entlasten.

 

1. Iss gesund und nimm dir Zeit zum Kochen und Essen!

Gemüse

Leider essen wir gerade in stressigen Zeiten eher ungesund als gesund. Unsere Nahrungsmittelindustrie hilft uns im ersten Augenblick Zeit zu sparen. Es scheint so einfach, eine Pizza in den Ofen zu werfen und 15 Minuten später schon essen zu können. Es gehört in die heutige Zeit, nicht mehr selbst zu kochen.

Nur: gesund ist es nicht! Wir sparen zwar vielleicht Zeit ein, unseren Körper versorgen wir jedoch alles andere als optimal. Die industrieerzeugten Produkte mangeln an den lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Stattdessen sind sie überfüllt mit eher schädlichen Zusatzprodukten wie auch an Zucker und zu viel Salz.

DARUM: nimm dir Zeit und koche mit frischen Produkten. Wähle viel Gemüse und Früchte und tue deinem Körper etwas Gutes. Um Zeit zu sparen: koche etwas vor, damit du aus einer Mahlzeit zwei machen kannst. UND: nimm dir Zeit zum Essen, d.h. kaue deine Mahlzeiten, geniesse sie und schlucke sie nicht direkt runter!

 

2. Meide sauermachende Lebensmittel!

Donuts

Zu viel Stress allein macht den Körper auf Dauer sauer. Ein saures Milieu wiederum kann unser Immunsystem schwächen und krank machen.

Wenn wir uns dann noch «sauer» ernähren, verstärken wir dieses Phänomen nur noch.

DARUM: vermeide Alkohol, Zucker, Fleisch und esse eher basische Lebensmittel wie Früchte und Gemüse.

 

3. Genügend Trinken!

Wasser

Um Säure und andere Giftstoffe auszuschwemmen und die Stoffwechselvorgänge zu optimieren ist es wichtig, dem Körper genügend gesundes Wasser zu bieten. Hast du gewusst, dass viel Mineralwasser voll ist von bedenklichen Stoffen und dass in der Regel unser Hahnenburger weniger belastet ist?

Kennst du dein Trinksoll? Und trinkst du genügend? – Halte dich wenn möglich an dein Trinksoll. (pro kg mind. 30ml Wasser).

DARUM: Vermeide möglichst Süssgetränke und trinke genügend möglichst basisches Wasser.

 

4. Erholsamer Schlaf

erholsam schlafen

Wie schläfst du? Gönnst du dir genügend Schlaf? – Wenn wir im Stress sind, leidet der Schlaf sehr schnell darunter. Um alles zu erledigen, gehen wir dann oft viel zu spät ins Bett. Wenn wir dann im Bett liegen, finden wir den Schlaf nicht, da sich je nach dem die Gedanken drehen. Als Folge wälzen wir uns im Bett, bis wir dann vielleicht doch endlich schlafen können aber dann der Wecker klingelt.

Es gibt sehr vieles, auf das es für einen erholsamen Schlaf zu achten gibt. Dazu werde ich noch einen weiteren Artikel schreiben.

DARUM: schaue, dass du möglichst genügend (ca. 7-8 Stunden) Schlaf kriegst. Vermeide Lärmquellen und dunkle das Schlafzimmer genügend ab, damit die Zirbeldrüse genügend Melatonin ausschütten kann. Bewährt hat es sich, immer zurselben Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen.

 

5. Zeit für dich und die Muse

Muse

Wie fest bist du im Alltag eingebunden? Hast du Kinder, ein Haus, ein Job und hetzt nur noch von einem Termin zum anderen?

Vielleicht wurde dir auch eingetrichtert, dass es dazugehört immer auf Trab zu sein? Gönnst du dir bewusst Zeit für dich?

Zeit um einfach mal zu sein, ist immens wichtig für uns. So können wir runterfahren, körperlich wie seelisch und zur Ruhe kommen. Wann hast du dir zum letzten Mal einfach mal hingesetzt und genossen, einfach zu sein?

DARUM: Plane dir bewusst solche Auszeiten. Nimm dir Zeit für dich. Gönne dir einen Tee oder eine kurze Verschnaufpause im Garten oder auf dem Balkon oder sonst an einem schönen Ort.

 

6. Entspannungstechniken

Entspannung

Anspannung ist nicht nur schlecht, sofern als Ausgleich auch wieder entspannt wird. Wenn wir im Stress sind, dann sind wir unter Druck und Anspannung. Diese Anspannung wird zum Problem, wenn wir uns nicht mehr genügend entspannen können.

Abhilfe sorgen hierzu unterschiedliche Entspannungstechniken. Dies erreichst du über Meditation, Yoga, Qi Gong, progressive Muskelrelaxation etc.

DARUM: suche dir eine für dich passende Entspannungstechnik UND praktiziere diese regelmässig.

 

7. Hilfe suchen und Unterstützung annehmen

Unterstützung

Oft ist es gar nicht so selten, dass wir das Gefühl haben, die Anforderungen schon irgendwie zu schaffen. Wir wollen anderen auch nicht zu Last fallen. Manchmal ist es auch gar nicht so einfach sich selbst einzugestehen, dass wir am Anschlag sind.

Dennoch, wenn wir uns ständig an unserer machbaren Grenze bewegen, dann macht früher oder später der Körper schlapp. Unsere Ressourcen braucht es auf und plötzlich geht gar nichts mehr.

DARUM: so weit muss es nicht kommen. Hole dir Unterstützung. Sei das, dass du eine Putzhilfe einstellst oder einen Gärtner, wenn du einen grossen Garten hast. Sei das die Hilfe einer spitalexternen Organisation, wenn du auf jemanden schaust, der pflegebedürftig ist. Was könntest du abgeben (da gibt es immer etwas, das du delegieren kannst!).

 

8. Stress gar nicht entstehen lassen – verändere deine Gewohnheiten

neuer WEg

Es gibt so viele Dinge, die dich womöglich stressen und du vermeiden kannst. Z.B. stresst du dich selbst, wenn du immer zu spät aufstehst, zu spät aus dem Haus kommst und dadurch schon morgens früh unter Druck gerätst? Oder du hast zwischen deinen Terminen gar keine Pufferzeiten und bist immer zu spät dran?

Was könntest du selbst verändern, damit du nicht auch noch dich selbst stresst?

DARUM: Hinterfrage deine Gewohnheiten: wo gerätst du unter Druck und was könntest Du verändern? – z.B. Pufferzeiten zwischen den Terminen einbauen, früher aufstehen.

 

9. Ehrlich zu sich selbst sein und eigene Grenzen erkennen

Grenze eigene erkennen

Dieser Punkt ist der wichtigste! Wenn wir uns selbst belügen und unsere Grenzen nicht erkennen, dann ist das Burnout vorprogrammiert. In einem solchen Zustand wird sich das Hamsterrad immer schneller drehen, bis zu dem Zeitpunkt, wo gar nichts mehr geht.

Nur ist es manchmal gar nicht so einfach zu erkennen, wo man steht.

DARUM: erkenne deine Grenzen indem du deine Situation überprüfst. Wie geht es dir? Wie geht es deinem Körper?

Du bist dir nicht sicher, ob du bereits in den Anfängen eines Burnouts steckst?

Um deine Grenzen auch körperlich zu erkennen, kannst du bei mir einen Vital-Check machen. Dieser zeigt dir auf, ob dein Körper schon in den Reserven läuft d.h. übersäuert ist, einen Vitalstoffmangel aufweist oder nicht.

Wenn du  weiter weg bist und nicht bei mir vorbeikommen kannst, dann habe ich dir den Online-Energie-Check vorbereitet, der dir weitere Hinweise geben kann.

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